Am 01. Juli 2016 führte die Deutsche Rentenversicherung eine Leistungsklassifikation in der beruflichen Rehabilitation (LBR) verbindlich ein. Die LBR der Deutschen Rentenversicherung soll der Abbildung, Bewertung und Sicherung der Prozessqualität der beruflichen Rehabilitation dienen. Das LBR-Verfahren regelt die Kommunikation zwischen den teilnehmenden Reha-Einrichtungen und der DSRV.
Für die Entgegennahme der Abschlussdokumentation wurde ein Zugang zum SPoC eXTra Server der Rentenversicherung über WebServices ermöglicht. Die Kommunikation erfolgt nur in eine Richtung, das heißt es erfolgt im Fehlerfall keine Rückmeldung an die Reha-Einrichtung.
Um die Kommunikation mit der DSRV über eXTra zu vereinfachen, wurde von der DSRV eine Server-Anwendung SPoC (Single Point of Contact) entwickelt, der über WebServices angesprochen werden kann. Diese bietet den Vorteil, dass auch bei mehreren Fachanwendungen immer nur eine URL angesprochen werden muss. Der SPoC übernimmt dann an Hand von Informationen aus dem im WebService befindlichen eXTra-Request das Routing zum gewünschten Fachmodul, in dem die eigentliche Fachlogik implementiert ist. Da die Kommunikation mit dem SPoC über WebServices stattfindet, ist kein dedizierter Client notwendig, sondern es kann auf vorhandene Mechanismen, wie z.B. die Generierung durch eine IDE wie Eclipse, zurückgegriffen werden.
eXTra-Standard
Technische Informationen zum eXTra-Profil für das Verfahren LBR finden Sie hier: eXTra-Registrierung
Download
Hier können Sie das korrekte Schema zur Beschreibung der Datentypen zur Übermittlung der Abschlussdokumentation herunterladen: LBR-Schemadatei